Kurz aber knackig war Devise der heurigen Motorrad Tour – die übrigens letzte mit der Ducati Multistrada. Und weil nicht viel Zeit war, ging es einfach wieder mal ins schöne Italien.
Tag 1: Innsbruck – Arco
Abends noch schnell auf der Autobahn nach St. Michele und von dort übern den Molvenosee nach Arco.
Tag 2: nach Aqui Terme
Sehr schöne Motorrad Route über den Monte Baldo östlich von Arco. Dann rasch rasch auf der Bahn nach Piacenza, nur um dann auf einer schrecklichen Hoppelstrasse nach Bobbio zu gelangen. Dort war’s dann erst mal nichts mit Übernachten, der Ort gerammelt voll mit Motorradfahrern. Also weiter ins wohlbekannte Aqui Terme, wo wir schließlich in einem ehemaligen Kloster übernachten durften.
Tag 3: nach Rapallo
Auf guter aber irgendwie langweiliger Straße von Aqui Terme nach Rapallo. Dann die schöne Küstenautobahn bis Genua und weiter im Hinterland bis etwa Borgo Val Di Taro. Mit einigen Hindernissen und Umwegen aufgrund einer Rally-Veranstaltung auf den Passo Cento Croci. Mit ein paar halbverrückten Italienern runter nach Sestri Levante und weiter nach Rapallo.
Tag 4: nach Lucca
Auf wunderbare Weise war die SS 1 nach La Spezia so gut wie leer. Also flottes Fahren angesagt. Ein kurzer Verhauer in La Spezia (Brücke gesperrt) und dann durch’s Hinterland über Aulla und Fivizzano nach Lucca.
Tag 5: nach Modena
Wieder zurück in die Heimat. Über den Passo Del Abetone – der auch schon mal besser beisammen war – bis nach Modena. Das letzte Stück vor Modena war übrigens höllisch fad. Merken!
Fazit
Die meisten Straßen in Italien sind für heutige Motorräder einfach zu schlecht beisammen: Risse, Löcher, Splitt.