Etwa 15 cm Neuschnee in den vergangenen Tagen, dazu beständig kalt. Nordseitig sollte es also jede Menge Pulver geben. Und da wir nicht allzufrüh losstarten konnten, fiel unsere Wahl auf’s Sumpfschartl im Valsertal (Brennerberge). Früher war diese Tour eher ein Geheimtipp der Einheimischen, heute ist dort aber – wie an den Spuren zu erkennen war – wesentlich mehr los. auch wenn es im Vergleich zu den bekannten Skibergen im Kühtai immer noch ruhig zugeht.

Parken etwa 1 km vor der sogenannten „Touristenrast”. Der Aufsteig beginnt auf 1.320m bei einer freien Lichtung und zieht sich über die Bloderalm zu einer Steilstufe, die links umgangen wird. Etwa auf Höhe 1.950m biegt man nach links Richtung SSO (geradeaus geht’s auf das Niedervennjöchl, von wo man ins Venntal abfahren könnte) und gelangt über schön kupiertes Gelände in einen Kessel. Zuletzt rechts haltend auf’s Sumpfschartl (wohin wir wegen der Kälte und der schlechter werdenden Sicht nicht mehr gegangen sind).

Sumpfschartl 2.666 m (Sommerübergang zum Kraxentrager), Ausgangspunkt freie Lichtung südlich der Straße etwa 1 km vor Talschluss/Touristenrast auf ca. 1.320 m, Gehzeit auf die Scharte etwa 3 Std. / 1.340 Hm, Steilstufe im unteren Teil, sonst gestuftes Gelände bis etwa 35 Grad, steiler Schlussanstieg.