Tag 2: St. Vigil – Rifugio Sennes – Cortina

Nachdem sich das Wetter über Nacht langsam gebessert und wir unsere Schuhe im Zimmer mit dem Haarfön trockengepustet hatten, konnten wir beruhigt die nächste Etappe von St. Vigil nach Cortina angehen.

Aus grauer Vorzeit – so circa die 90er Jahre des vergangenen Jahrtausends – konnte ich mich erinnern, dass es von der Pederü-Hütte erst mal ganz furchtbar steil aufwärts geht, bevor man das Hochplateau der Sennes-Fanes-Gruppe genießen kann. Und tatsächlich, an ein kontinuierliches pedalieren ist hier nicht zu denken. Treten – absteigen – aufsteigen – treten bis es wieder zu steil wird usw. Dafür entschädigt einen dann das herrliche Panorama rings um die Sennes Hütte. Und obwohl die Abfahrt hinunter nach Cortina zu 90 % auf einer breiten Schotter- bzw. Asphaltstraße stattgefunden hat, muss man die Etappe durchaus als lohnend bezeichnen.

Allerdings muss ich zugeben, es gibt tatsächlich schönere Fanes-Durchquerungen, beispielsweise die Route Pederü – Fanes-Hütte – Sciaré, die wir auf einer unserer Transalps ebenfalls unternommen hatten.

Details / Route

  • St. Vigil – Pederü-Hütte auf Asphalt,
    Aufstieg ca. 400 Hm / 12 km
  • Pederü-Hütte – Sennes-Hütte auf Schotterstraße, tlw. Schiebepassagen,
    Aufstieg ca. 550 Hm / 4,5 km
  • Sennes-Hütte – Cortina auf Schotter- und Asphaltstraße,
    Abfahrt ca. 1000 Hm, Gegenanstieg ca. 100 Hm, gesamt 16 km

Link zum GPX-Track

Karte

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