Tag 4: Pecol – Passo Duran – Agordo
Bei dieser Etappe war in punkto Trail leider nicht viel zu holen. Wir verlassen den Ort Pecol in Richtung Osten und pedalieren mal gut eine Stunde entlang einer Skipiste zum Rifugio Pian del Crep. Hier können wir zwar am Fuße der mächtigen Civetta einen Vormittags-Cappucino genießen, ansonsten gibt die Gegend aber nicht allzuviel her. Und auch der Weiterweg zur Forcella dei Tolp ist jetzt kein Höhepunkt.
Aber wenigstens ist der erste Teil der Abfahrt wenn schon nicht sehr trail-lastig dann doch zumindest nett zu fahren. Unten angelangt mühen wir uns dann nochmal 350 Hm auf Asphalt hoch zum Passo Duran, der für Motorradfahrer wesentlich spannender zu befahren sein dürfte als für uns mit den Mountainbikes.
Aus der geplanten Abfahrt auf einem Trail – der auf der Karte durchaus interessant ausgesehen hatte – ist dann leider auch nichts mehr geworden. Einfach, weil da nichts mehr da war. Kein Einstieg, kein Trail – nichts zu finden.
Aber das ist in Ordnung, wir können dadurch ein wenig Zeit sparen, die wir dann in Agordo am hoteleigenen Pool umso entspannter genießen können.
Details / Route
- Pecol – Col de la Grava: guter aber oft steiler Anstieg auf Schotterstraße,
Anstieg 500 Hm, ca. 4,5 km - Col de la Grava – Chiesa (Ort): Flowtrail, Schotterstraße, Feldweg,
Abfahrt 600 Hm, ca. 5 km - Chiesa (Ort) – Passo Duran: Asphaltstraße
Gegenanstieg zum Passo Duran 350 Hm, ca. 4,5 km - Passo Duran – Agordo: Asphaltstraße,
Abfahrt 1000 Hm, 10 km