Endlich hat’s wieder einigermaßen geschneit, viel zwar nicht, aber für ein paar Schwünge reichts allmal. Aber wohin? Am beste freie Wiesenhänge, da dürfte am meisten Schnee liegengeblieben sein. Also auf Richtung Alpenhauptkamm! Auf der Hinfahrt merken wir aber, dass Faru Holle doch nicht so brav geschüttelt hat wie erhofft, also gehen wir wieder mal auf’s Nösslchjoch eine allseits beliebte “Ausweichtour” [Zitat Doris] wenn sonst nix läuft.

Und siehe da, es geht gar nicht mal so schlecht. Unten ein paar Maulwurfshügel, im Wald ein paar Wurzeln und Steine, aber ansonsten eigentlich schon recht gut Pulver. Besser als erwartet! Nur Wind und Kälte ab etwa 2.000 m lassen uns kurz unterm Gipfel umkehren und unsere Jause lieber im Windschatten vom Schlepplift-Häusl futtern. Wobei der Wuff natürlich wieder betont lästig war (aber das kennen wir ja).

Nösslachjoch 2.230 m, Ausgangspunkt Bundesstraße Nösslach, Gehzeit etwa 2:00 Std., 900 Hm