Corona sei Dank durften wir heuer zu Hause bleiben. Also wohin, wenn eine Transalp schon nicht möglich war. Die Wahl fiel entweder auf Nauders oder alternativ auf den Bregenzerwald.Nachdem uns von Nauders wegen der Grenzkontrollen abgeraten worden war, blieb also Mountainbiken im Bregenzerwald übrig. Ein nettes kleines Hotel – das Gämsle in Schoppernau – war bald gefunden und so trafen wir uns dort Anfang Juli, um die Gegend zu erkunden.
Mountainbiken im Bregenzerwald 1. Tag: Didamskopf
Noch am Tag der Ankunft wollten wir es wissen und radelten – trotz eher schlechter Wetterprognose – auf den Didamskopf. Gleich mal stellte sich heraus, dass die Forstwege in Vorarlberg deutlich steiler und anstrengender sind, als bei uns zu Hause in Tirol. Die 1200 Hm ging es demgemäß atemberaubend zügig bergauf, zuerst recht waldreich, dann weiter über schönes Almgelände, wo der letzte Stich zur Bergstation nochmal alles forderte.
Leider zog es dann ziemlich rasch zu, so dass uns der angeblich so schöne Ausblick leider verwehrt geblieben war. Aber dafür entschädigte der nett angelegte Trail hinunter zur Breitenalpe. ier gab’s dann einen Vorgeschmack auf unsere Standard-Jause in Vorarlbeg: Milch, Joghurt und Käse blieben unsere treuen Begleiter.
Von Schoppernau auf den Didamskopf, zurück zuerst Trail, dann Forststrasse.
Anstieg 1.200 Hm, Distanz 12 km